Nach dem zweiten Weltkrieg war die handwerkliche Organisation funktionsunfähig. Die amerikanische Besatzungsmacht sah in den Innungen und Kammern ein Werk des besiegten politischen Systems und dultete keine Initiativen der Handwerkerschaft.
Die Lage der Bevölkerung zwang aber zum Einsatz des Handwerks. Ernährung, Bekleidung, Wohnraum und viele andere Dinge mussten beschaffen werden. Ohne eine funktionsfähige Handwerksorganisation konnten diese Aufgaben nicht gelöst werden.
Die Ortshandwerkerschaft Neetze wurde 1946 gegründet. Sie bestand vorerst nur aus acht Gründungsmitgliedern. Der erste Vorsitzende war Willi (Wilhelm) Schumacher von 1946-1952.
Heute stellt sich die Ortshandwerkerschaft Neetze wie folgt dar:
- 29 Mitglieder
- Vorsitzender Alexander Karbach
- Stellvertreter Frank Gäbel
- Kassenwart Ralf Schierwater
- Schriftführer Sascha Steffens
Die Mitglieder wünschen sich einen gesicherten Fortbestand des Handwerks und weiterhin gute Resonanz. Das Öffentlichkeitsbild des Handwerks und der Kontakt zur Bevölkerung ist den Mitgliedern sehr wichtig. Die Ortshandwerkerschaft ist eine Interessengemeinschaft selbstständiger Handwerksbetriebe, die ihre Aufgaben vor allem im gegenseitigen Erfahrungsaustausch und in der Weiterbildung sieht, sowie in der gemeinsamen Arbeit-
Alles aus einer Hand.